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 Die 10 Gebote

Ich möchte zwar nicht unbedingt in die Thematik der Bibel eintauchen, habe mir aber dennoch meine gedanken über die 10 Gebote gemacht. Wäre die Welt vielleicht nicht schöner, wenn wir uns nur an die 10 Gebote halten würden? Ich bin zwar nicht wirklich religiös, dennoch Glaube ich an Gott. Ich gehe auch nicht in die Kirche, da ich der meinung bin " Wenn ich zu Gott sprechen möchte, kann ich das überall machen ( im Wald, Zuhause, auf der Wiese, am Arbeitsplatz, im Auto usw.)". Ich werde also die 10 Gebote präsentieren und meinen Gedanken freien lauf lassen.

1. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Viele Kulturen hatten oder haben immer wieder mehrere Götter. Aber die meisten hatten auch einen Gott der immer an der spitze stand. Bei den Griechen "Zeus", den Indianern "Manitu", den Asiaten "Buddha". Handelt es sich hier nicht nur um einen Gott, der von jeder Kultur nur anders benannt wurde? Ich denke schon.

2.Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis von Gott machen, um ihn damit zu verehren.

Es wäre aber auch denkbar, daß er diese Gebote nur machte, weil er wusste, was gerade am Fuße des Berges Sinais los war. Es wurde ein Stierkopf verehrt, die dunkle Seite, das Bildnis des Teufels. Und das konnte er nicht zulassen. Dieses Gebot zeigt auch, daß Gott bescheiden war und er nicht wollte, daß man ihn verehrt, sondern an ihn Glaubt und seine Gebote befolgt. Wir bezeichnen Gott als das Gute und den Teufel als das Schlechte, dennoch geben wir nur Gott die Schuld an allem was uns passiert ( meistens negative Dinge). Dabei sollten wir ihm Dankbar sein für alles was er in der Vergangenheit für uns getan hat und in Zukunft vielleicht noch machen wird.

3. Du sollst den Namen des Herrn deines Gottes nicht missbrauchen.

Tja, das kommt leider sehr oft vor. Angefangen schon in der Geschichte mit den heiligen Kreuzzügen. Die im Namen Gottes durchgeführt wurden. In der heutigen Zeit der Irakkrieg oder der Kampf um Jerusalem zwischen Israeliten und Palästinensern. Überrall taucht dabei der Name Gott auf. Wie wenn er die Befehle dazu erteilen würde. Was aber nicht der Fall ist. Aber das sind extreme Vorfälle wo der Name des Herrn mißbraucht wird. Im alltäglichem Leben findet es weit öfter statt. Auch ich schließe mich davon nicht aus. Als ich mir mein Bein gebrochen hatte, sagte ich auch " Oh Gott " wieso musste das passieren. Ich gab Gott indirekt schuld, obwohl die ganze Schuld bei mir lag. Und dieses "Oh Gott" hört man sehr oft. Wer von uns hat dieses Wort nicht schon in den Mund genommen. Also hat jeder von uns den Namen des Herrn schon mißbraucht. Wenn jemand aus dem Leben tritt, ist es wahrlich tragisch, aber kann man Gott dafür die Schuld geben? Oder war vielleicht der Mann Schuld der am Steuer des Wagen saß, zu schnell um die Kurve fuhr und dadurch in den Baum krachte? Was ich damit meine ist folgendes: Wir haben immer die Wahl welchen Weg wir gehen. Riskiere ich mit dieser Geschwindigkeit die Kurve zu nehmen oder trete ich auf die Bremse. Das soll nur als Beispiel dienen, es existieren genug andere möglichkeiten wo wir den Namen des Herrn mißbrauchen. Ich hatte auch die Wahl als ich mir das Bein brach. Ich hatte die Wahl" gehe ich Fußballspielen in der Halle oder nicht". Ich habe mich für das erstere entschieden somit muß ich auch bereit sein die Verantwortung meines Handelns zu übernehmen. Der Torhüter mit dem gestreckten Bein war der Schuldige und nicht Gott. Auf jeden Fall versuche ich das Wort" Oh Gott" nicht mehr zu benützen, denn würde ich das tun, würde ich nur den Namen des Herrn mißbrauchen.

4. Du sollst den Feiertag heiligen.

Wie würden wir das doch alle gerne. Der wohl häufigste ist der Sonntag. Aber wieviele Berufe ( Ärzte,Feuerwehr,Bewachungsorgane,Piloten usw.)existieren, wo das nicht möglich ist.Die sogenannte Zivilisation lässt es nicht zu, daß wir die Gebote des Herrn achten können. Kriminalität,Krankheit,Tourismus kommen dann noch hinzu. Auch der Handel wird jedes Jahr neu angegriffen, aus profitgier. Dieser Tag ist der einzige Tag, den man fix einplanen kann, um etwas mit seiner Familie zu unternehmen, in sich zu gehen und vielleicht sogar über die 10 Gebote nachzudenken. Wieder ein Gebot also, das wir Woche für Woche brechen. Hoffentlich heiligen viele den Feiertag wenigstens in ihrem Herzen, denn dann ist es hoffentlich nur halb so schlimm.

5.Du sollst Vater und Mutter ehren.

Eigentlich ein wunderschönes Gebot. Aber leider oft nicht so leicht wie es sich anhört. Hier lautet wohl die Frage" Wie Ehre ich am besten Vater und Mutter". Dieses Gebot wirft viele Fragen auf,zb."Wenn ich meine Eltern nie gekannt habe,wie soll ich sie dann ehren?"oder " Meine Eltern waren verbrecher,muss ich also auch einer werden um sie zu Ehren?" Wohl nicht leicht zu beantworten, aber Gott ging wohl davon aus, daß der Mensch solche Sachen nicht zulässt. Dann wäre es auch nicht schwer dieses Gebot zu befolgen. Ich für meinen Teil, habe meine Mutter sehr früh verloren, mittlerweile auch schon meine Stiefmutter, aber auch über den Tod hinnaus,kann ich versuchen dieses Gebot zu befolgen.Ich versuche nur gutes zu tun, hilfsbereit, tolerant und freundlich anderen Menschen gegenüber zu sein, auch wenn es sehr oft nicht leicht ist, seine Fassung zu bewahren. Versucht den Tag mit Ruhe und einem Lächeln zu beginnen und es sieht schon alles viel freundlicher aus. Jeder von uns muss seinen Weg finden, dieser ist hoffentlich meiner.

6. Du sollst nicht töten.

Bei diesem Gebot muss wohl Gott sehr darauf vertraut haben, daß der Mensch diese auch befolgt. Wäre ich in der Situation einen anderen Menschen zu töten bevor er mich tötet, also in Notwehr zu handeln würde ich das Gebot schon brechen. Denn würden alle Menschen seine Gebote achten, kämen wir erst gar nicht in so eine Situation. Was mich auch nachdenklich stimmt ist folgender Satz" Bringe ich einen Menschen um, bin ich ein Mörder, Töte ich tausende bekomme ich einen Orden". Und beides ist ein Wahnsinn und falsch. Kein Mensch hat das Recht, das Leben eines anderen vorzeitig zu beenden. Wie sieht es aber mit Sterbehilfe aus? Haben wir da das Recht zu entscheiden, oder sollten wir dem Schicksal solche Entscheidungen überlassen. Wenn ich in so eine Situation kommen sollte, Qualvolle Schmerzen zu haben und zu wissen, daß es keine Rettung für mich gibt, ich wüsste nicht ob ich es nicht befürworten würde die Maschinen abzuschalten, die mich am Leben halten. Andererseits könnte ich es aber auch nicht verantworten einen anderen Menschen im weitesten sinne des Wortes zum Mörder zu machen und damit eine Todsünde zu begehen. Regierungen machen so etwas, ich denke ich könnte das nicht. Bush schickte tausende Amerikaner in den Krieg, ohne selbst einen Schuß abzufeuern. Hat er damit das Gebot gebrochen? Wenn man es wörtlich nimmt nicht, aber ethisch gesehen auf jedenfall. Wenigstens dieses eine Gebot sollte befolgt werden. Ich finde, daß dieses Gebot eigentlich an erster Stelle und nicht an sechster kommen sollte, aber das sollte jeder für sich entscheiden.

7.Du sollst nicht Ehebrechen

Man könnte es sich einfach machen und meinen " dazu gehören immer zwei ". Im eigentlichen Fall "ja", denn zu einer Ehe gehören immer zwei. Ich vermute mal vom wörtlichen Standpunkt wäre derjenige Schuld, der die Ehe auflöst. Aber was ist wenn Gewalt im Spiel ist. Kein Mensch muss sich schlecht behandeln lassen. In so einem Fall wäre auch der andere Schuld am Ehebruch. Aber auch bei diesem Gebot hat Gott soviel Liebe in die Menschen gesetzt, daß er davon ausgegangen ist, daß alle Gebote eingehalten werden, sonst hätte er wissen müssen, daß dieses Gebot nur schwer einzuhalten ist. Erst vor kurzem habe ich in der Zeitung gelesen, daß ein Paar schon seit 65 Jahren verheiratet ist. Leider ist das aber seltenheit und es kommt oft vor, daß aus dem schönsten Tag des Lebens, die schlimmste Zeit auf Erden wird. Mehr Liebe unter den Menschen würde schon ausreichen um einen wandel der Zeit herbeizuführen.

8.Du sollst nicht stehlen.

Ich denke, daß ist eines der einfachsten Gebote, die Gott erlassen hat. Egal ob es um einen Bleistift oder um Millionen geht. Aber auch hier spielen viele Faktoren eine Rolle. Bei der Jugend wird es oft als mutprobe verstanden so ein Delikt zu begehen,zpsb. um in diesen Freundeskreis aufgenommen zu werden. Nur auf solche Freunde kann ich verzichten, wenn ich erst eine Strafbare Handlung begehen muss, um ein Freund zu sein. Dann gibt es noch die Erwachsenen, die entweder durch die Gesellschaft, durch Armut oder einfach durch blödheit dieses Gebot brechen. Schon in der Geschichte wird uns oft gezeigt, wie die Bürger von den Reichen ausgebeutet wurden, und in gewisser Weise hat sich bis heute nicht viel geändert. Diese Gesellschaft ist es auch die, die Reichen noch Reicher und die Armen noch ärmer werden lässt. Oft sind es deshalb verzweiflungstaten, die Menschen dazu treiben zu stehlen.Aber auch blödheit gehört dazu. Wenn ich zpsb. nur daheim sitze, auf meinen Notstand warte und daraufhin stehlen gehen muss, um zu Geld zu kommen ist es ganz einfach dummheit. Denn Früher oder Später kommen dann die Geldprobleme von ganz alleine. Aber da der Gesellschaft den schwarzen Peter zuzuschieben wäre falsch, denn in so einem fall ist es ganz einfach, mangelnde Bereitschaft sich zu überwinden und sein Leben endlich in beide Hände zu nehmen und etwas zu tun. Aber auf legalem Weg.

9.Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

Hier sollte man wohl, weder Urteilen noch Lästern oder sonstige Geschichten über andere Personen erfinden, die das Erscheinungsbild der anderen Person in ein falsches Licht rücken würde. Wievielen Menschen ist es schon passiert, daß sie gerüchte in die Welt gesetzt haben, die nicht einer Tatsache entsprachen. Sicher genug. Ich möchte auch garnicht wissen wievielen dadurch ein Schaden entstanden ist, egal ob absichtlich oder unabsichtlich. In weiterer Folge werden Vorurteile über diese Person gebildet, die wiederum nur auf Gerüchte passieren. Dies könnte wiederum das Leben eines anderen zerstören oder erschweren, und das sollte man auf keinen Fall machen. Bevor wir so etwas machen, sollten wir darüber Nachdenken, ob es uns Recht wäre, wenn uns so etwas passieren würde.


10.Du sollst nicht begehren, was deinem nächsten gehört.

Statt andere Menschen zu beneiden was sie besitzen, sollte man eher versuchen, seine Träume, Wünsche und Sehnsüchte die man hat zu erfüllen. Oft ist es schwer, sich Wünsche zu erfüllen, da diese oft nur mit Geld zu erreichen sind. Arbeitslosigkeit ist da ein starker Hemmungsfaktor. Leider. Meine Träume waren immer "eine wunderbare Frau an meiner Seite zu haben", "gerade soviel Geld zu haben um sorgenfrei über die Runden zu kommen", "einmal den Sonnenuntergang am Meer zu sehen". Den letzten Wunsch habe ich mir vor 3 Jahren erfüllt. Ich hatte nie soviel geld um viel Reisen zu können, oder mir die tollsten Modeklamotten zu kaufen, aber ich war glücklich. Meine Wünsche mögen zwar für andere nicht wirklich hochgestochen sein, aber für mich waren sie wertvoll. Das beste ist , das ich sie mir erfüllen konnte. Ich war deshalb nicht von Reichtum gesegnet, weil mir Geld nicht besonders wichtig war. Es ist nur ein mittel zum Zweck. Es gibt Menschen die besitzen alles, und sind doch einsam oder unglücklich. Vielleicht, weil sie ihre Liebe nie gefunden haben, oder weil das Leben an ihnen vorbeigelaufen ist, da sie an nichts anderes dachten als an Geld. Es ist schön Geld zu haben, aber es kann auch den Charakter verderben. Begehre nie was ein anderer besitzt, denn du weißt nicht ob du damit glücklich wärst.

Fazit

Hätte Moses nicht aus Zorn eine Steintafel als er vom Berg Sinai herab stieg zerbrochen, wären es wohl mehr gebote geworden. Als Gott diese Gebote verordnete, hatte er wohl sehr viel vertrauen und Liebe in die Menschen gesteckt. Er hat wohl nicht damit gerechnet, daß der Mensch so sehr von Macht, Falschheit, Zerstörung, Reichtum und Verlangen getrieben wird und somit seine Gebote nicht befolgt wurden. Seien wir doch ehrlich, wenn jeder Mensch für sich versuchen würde, diese Gebote einzuhalten, wäre dann die Welt nicht schöner? Aber wo fängt der Fisch zum stinken an " am Kopf".

Eigentlich sollte die Regierung mit gutem Beispiel voran gehen. Aber wenn man in der Zeitung liest, daß jeder Bürger für seine E-Card zahlen muss, aber die Politiker die viel mehr Geld verdienen, dies nicht müssen, macht man sich so seine Gedanken.

Aber dennoch möchte ich zum Abschluss noch mein Lebensmotto einbringen.

" Ich bin auf der Welt um die Menschheit mit meiner Anwesenheit zu verbessern".

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